Justizangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2025
Das Wichtigste in Kürze: Justizangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung
- Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders wichtig für Justizangestellte?
- Welche Risiken und Herausforderungen können Justizangestellte im Beruf begegnen?
- Welche Leistungen bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung speziell für Justizangestellte?
- Wie kann man sich als Justizangestellter optimal gegen Berufsunfähigkeit absichern?
- Welche Faktoren spielen bei der Auswahl einer passenden Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte eine Rolle?
- Welche Möglichkeiten gibt es, um die Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizangestellter zu optimieren?

Der Beruf des Justizangestellten
Als Justizangestellter arbeiten Sie in verschiedenen Bereichen des Justizwesens und unterstützen Richter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte bei ihrer täglichen Arbeit. Sie sind eine wichtige Schnittstelle zwischen den Justizbehörden und den Bürger:innen und tragen dazu bei, dass der reibungslose Ablauf des Rechtssystems gewährleistet ist.
Ihre Tätigkeitsfelder als Justizangestellter umfassen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu gehören die Aktenführung und -verwaltung, die Vorbereitung von Gerichtsverhandlungen, die Betreuung von Parteien und Zeugen, die Protokollierung von Verhandlungen sowie die Korrespondenz mit verschiedenen internen und externen Stellen.
Als Justizangestellter haben Sie einen hohen Verantwortungsbereich, da Sie dafür sorgen müssen, dass alle rechtlichen Vorschriften und Verfahren eingehalten werden. Sie arbeiten eng mit Richtern, Anwälten, Polizeibeamten und anderen Behörden zusammen und müssen daher über ein fundiertes juristisches Fachwissen verfügen.
Um als Justizangestellter tätig zu werden, ist in der Regel eine Ausbildung im Bereich Justiz oder Verwaltung erforderlich. Oftmals wird auch ein Studium im Bereich Rechtswissenschaften oder Verwaltung vorausgesetzt.
- Aktenführung und -verwaltung
- Vorbereitung von Gerichtsverhandlungen
- Betreuung von Parteien und Zeugen
- Protokollierung von Verhandlungen
- Korrespondenz mit internen und externen Stellen
Der Beruf des Justizangestellten kann sowohl angestellt als auch selbstständig ausgeübt werden. In einer angestellten Position arbeiten Sie in der Regel bei Gerichten, Staatsanwaltschaften oder Anwaltskanzleien. Als Selbstständiger können Sie beispielsweise als freiberuflicher Gerichtsschreiber tätig sein.
Hintergrundkenntnisse im Bereich des deutschen Rechtssystems sowie gute kommunikative Fähigkeiten sind für diesen Beruf besonders wichtig. Justizangestellte müssen äußerst zuverlässig, diskret und belastbar sein, da sie oft mit sensiblen Informationen arbeiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Justizangestellten anspruchsvoll, vielseitig und verantwortungsvoll ist. Er erfordert ein hohes Maß an Engagement, Fachwissen und Organisationstalent. Wenn Sie Interesse an Recht und Verwaltung haben und gerne in einem spannenden Umfeld arbeiten möchten, könnte dieser Beruf genau das Richtige für Sie sein.
Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte wichtig ist
Justizangestellte arbeiten in verschiedenen Bereichen des Justizwesens, wie z.B. als Gerichtsvollzieher, Rechtspfleger oder in der Verwaltung von Gerichten. Sie sind oft mit anspruchsvollen und verantwortungsvollen Aufgaben betraut, die körperlich und psychisch belastend sein können.
Einige Risiken, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten, sind:
- Psychische Belastung durch die Bearbeitung von belastenden Fällen
- Unfälle im Dienst, z.B. bei der Vollstreckung von Gerichtsbeschlüssen
- Erkrankungen aufgrund von ständigem Sitzen am Schreibtisch
Es ist daher ratsam, als Justizangestellter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Denn sollte es dazu kommen, dass man seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr ausüben kann, kann die BU-Versicherung die Einkommenslücke durch eine monatliche Rente schließen.
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei Abschluss einer BU-Versicherung auf die individuellen Bedürfnisse und Risiken als Justizangestellter zu achten. Dazu gehört auch, regelmäßig die Versicherungssumme zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um im Ernstfall ausreichend abgesichert zu sein.
Berufseinstufung in der Berufsunfähigkeitsversicherung
- Berufsgruppe 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure
- Berufsgruppe 5 bzw. E: Handwerker, Lkw Fahrer
Die meisten Versicherungsanbieter stufen Justizangestellte in der Berufsunfähigkeitsversicherung in eine mittlere Risikogruppe ein, meistens in die Berufsgruppe 3 oder C. Dies liegt daran, dass Justizangestellte in der Regel einen Bürojob ausüben und daher wenig körperliche Arbeit verrichten.
Justizangestellte haben im Vergleich zu körperlich anspruchsvollen Berufen wie Dachdeckern oder Lkw Fahrern ein geringeres Risiko berufsunfähig zu werden.
Risikoeinschätzung des Berufs Justizangestellter
- Einstufung in mittlere Risikogruppe (Berufsgruppe 3 oder C)
- Geringes Risiko aufgrund hauptsächlich sitzender Tätigkeit
- Statistiken zeigen eine niedrigere Wahrscheinlichkeit für Berufsunfähigkeit bei Justizangestellten
Wichtiger Hinweis: Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich bei der Wahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung über die genaue Einstufung für den eigenen Beruf zu informieren, um die bestmögliche Absicherung zu gewährleisten. Es kann auch sinnvoll sein, zusätzliche Informationen wie die genaue Tätigkeit im Beruf oder etwaige Risikofaktoren anzugeben, um eine individuelle Risikoeinschätzung zu erhalten.
Worauf Justizangestellte bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten
- Verzicht auf abstrakte Verweisung: Als Justizangestellter ist es wichtig darauf zu achten, dass der Versicherer im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann. Es zählt nur der zuletzt ausgeübte Beruf.
- Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollte darauf geachtet werden, dass es Möglichkeiten gibt, die Versicherungssumme in verschiedenen Lebenssituationen anzupassen, z.B. bei Gehaltserhöhungen oder der Geburt von Kindern.
- Rückwirkende Leistungen: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung auch Leistungen rückwirkend ab Beginn der Berufsunfähigkeit erbringt, selbst bei verspäteter Meldung.
- Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Da Justizangestellte auch im Falle von Pflegebedürftigkeit berufsunfähig werden können, sollten Leistungen auch in diesem Fall gewährt werden.
- Weltweiter Versicherungsschutz: Da Berufsunfähigkeit auch im Ausland eintreten kann, ist ein weltweiter Versicherungsschutz wichtig.
- Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten kann im Falle einer Berufsunfähigkeit schnelle Leistungen ermöglichen.
Zusätzlich ist es ratsam, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Dieser kann individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Justizangestellten eingehen und passende Angebote empfehlen.
Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizangestellter?
Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Zu den wichtigsten gehören das Eintrittsalter, das Geschlecht, der Gesundheitszustand, die Berufsgruppe und die Höhe der gewünschten Absicherung. Insbesondere riskante Berufe oder Hobbys können die Kosten für eine BU deutlich erhöhen. Als Justizangestellter, der in einem sicherlich nicht als besonders riskant eingestuften Beruf arbeitet, können die Beiträge im Vergleich zu anderen Berufsgruppen niedriger ausfallen.
Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung setzen sich aus dem Bruttobeitrag und dem Nettobeitrag zusammen. Der Bruttobeitrag ist der maximale Beitrag, den die Versicherungsgesellschaft verlangen kann. Der Nettobeitrag, auch Zahlbeitrag genannt, ist der tatsächliche monatliche Beitrag, der sich aus dem Bruttobeitrag abzüglich eventueller Überschüsse ergibt. Die Versicherungsgesellschaften können den Zahlbeitrag bis maximal zum Bruttobeitrag anpassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Versicherungsgesellschaften unterschiedliche Berufsgruppen für den Beruf des Justizangestellten verwenden, was zu unterschiedlichen Kosten führen kann. Daher empfehlen wir Ihnen, sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten zu lassen, um das beste Angebot für Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden.
Hier finden Sie einige Beispiele für monatliche Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizangestellter:
Anbieter | Eintrittsalter | Höhe der BU-Rente | Laufzeit des Vertrags | Monatlicher Beitrag (in Euro) |
---|---|---|---|---|
Alte Leipziger | 30 | 1.500 Euro | bis 67 Jahre | ab 55 |
DBV | 35 | 2.000 Euro | bis 65 Jahre | ab 60 |
Dialog | 40 | 2.500 Euro | bis 60 Jahre | ab 65 |
LV1871 | 45 | 3.000 Euro | bis 65 Jahre | ab 70 |
(Stand: 2025)
Bitte beachten Sie, dass die genannten Beiträge Durchschnittswerte sind und von individuellen Faktoren abweichen können. Die konkreten Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizangestellter hängen unter anderem von Ihrer detaillierten Berufsangabe, Ihrer Tätigkeit, Ihrer gesundheitlichen Situation und Ihren Hobbys ab.
Weitere Anbieter mit guten Angeboten für Justizangestellte könnten unter anderem sein: ARAG, AXA, Basler, Barmenia, Baloise, Bayerische, BGV und Condor.
Für eine fundierte Entscheidung empfehlen wir Ihnen, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.
Justizangestellter BU Angebote vergleichen und beantragen

- Vergleichen Sie verschiedene Versicherungsangebote
- Stellen Sie den Antrag bei der Versicherungsgesellschaft
- Beantworten Sie alle Gesundheitsfragen im Antragsformular wahrheitsgemäß
Bei der Gesundheitsprüfung für die Berufsunfähigkeitsversicherung müssen Sie in der Regel einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen. Dabei werden normalerweise nur die Gesundheitsfragen im Fragebogen des Antrags beantwortet, und es ist in der Regel keine ärztliche Untersuchung erforderlich.
- Füllen Sie den Gesundheitsfragebogen aus
- Beantworten Sie nur die Gesundheitsfragen im Fragebogen des Antrags
- Normalerweise ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich
Sollten Sie unsicher sein, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, können Sie mit Hilfe eines Versicherungsmaklers eine sogenannte anonyme Voranfrage bzw. Risikovoranfrage bei den in Frage kommenden Gesellschaften durchführen. Dadurch erfahren Sie, ob Ihr BU-Antrag normal angenommen werden würde oder ob eventuell ein Ausschluss oder Beitragszuschlag erforderlich ist.
Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig geworden sind und Ihren Beruf als Justizangestellter nicht mehr vollständig oder gar nicht mehr ausüben können, sollten Sie idealerweise Ihren Versicherungsmakler um Unterstützung beim Leistungsantrag bitten. Falls die Versicherungsgesellschaft sich weigert, die BU-Rente zu zahlen, kann es auch sinnvoll sein, einen spezialisierten Fachanwalt hinzuzuziehen.
- Holen Sie sich Unterstützung von Ihrem Versicherungsmakler beim Leistungsantrag
- Ziehen Sie ggf. einen spezialisierten Fachanwalt hinzu, wenn die Versicherungsgesellschaft die BU-Rente verweigert
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass Sie alle Unterlagen sorgfältig zusammenstellen und alle Fristen einhalten, um Ihre Ansprüche auf die Berufsunfähigkeitsrente zu wahren.
FAQ zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte
1. Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum ist sie für Justizangestellte wichtig?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine Versicherung, die im Falle einer Berufsunfähigkeit des Versicherten eine monatliche Rente zahlt. Für Justizangestellte ist diese Versicherung besonders wichtig, da ihr Beruf anspruchsvoll und oft mit körperlicher und psychischer Belastung verbunden ist. Sollte ein Justizangestellter aufgrund von gesundheitlichen Problemen seinen Beruf nicht mehr ausüben können, sichert die BU-Versicherung sein Einkommen und schützt ihn vor finanziellen Einbußen.
Zu den berufsspezifischen Risiken eines Justizangestellten gehören beispielsweise psychische Belastungen durch den Umgang mit Kriminellen, hoher Arbeitsdruck, lange Arbeitszeiten und die Gefahr von körperlicher Gewalt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet daher eine wichtige Absicherung für Justizangestellte, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein.
2. Wann sollte ein Justizangestellter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?
Es empfiehlt sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren niedriger sind und das Risiko einer Ablehnung aufgrund von Vorerkrankungen geringer ist. Gerade für Justizangestellte, die einem erhöhten Risiko für Berufsunfähigkeit ausgesetzt sind, ist es ratsam, frühzeitig eine BU-Versicherung abzuschließen, um sich bestmöglich abzusichern.
Zudem ist es wichtig zu beachten, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung keine Wartezeit hat und der volle Versicherungsschutz ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns gilt. Somit ist es sinnvoll, nicht zu lange mit dem Abschluss zu warten, um im Falle einer Berufsunfähigkeit schnell abgesichert zu sein.
3. Wie hoch sollte die BU-Rente für einen Justizangestellten sein?
Die empfohlene BU-Rente für einen Justizangestellten liegt normalerweise bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Diese Rentenhöhe sollte ausreichen, um die laufenden Kosten im Falle einer Berufsunfähigkeit zu decken und den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die individuelle finanzielle Situation und die persönlichen Bedürfnisse bei der Festlegung der BU-Rente zu berücksichtigen. Einige Versicherer bieten die Möglichkeit, die BU-Rente im Laufe der Zeit anzupassen oder aufzustocken, um Veränderungen in der Lebenssituation gerecht zu werden.
4. Welche Leistungen sind in einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte enthalten?
In einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte sind folgende Leistungen enthalten:
- Monatliche BU-Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit
- Keine Wartezeit, volle Versicherungsleistungen ab dem ersten Tag
- Optionale Nachversicherungsgarantien zur Anpassung der BU-Rente
- Unterstützung und Beratung im Leistungsfall
Diese Leistungen sind entscheidend, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein und die nötige Unterstützung zu erhalten.
5. Welche Risiken sind bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte zu beachten?
Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte sind einige Risiken zu beachten, darunter:
- Erhöhtes Risiko für Berufsunfähigkeit aufgrund der Arbeitsbedingungen
- Mögliche Ausschlüsse bestimmter Erkrankungen oder Vorerkrankungen
- Beitragsanpassungen aufgrund von Tarifwechseln oder Leistungsverbesserungen
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die Risiken zu minimieren und die richtige BU-Versicherung für Justizangestellte abzuschließen.
6. Wie lange sollte die Laufzeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte sein?
Die empfohlene Laufzeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte liegt in der Regel zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr. Diese Laufzeit sollte ausreichen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit bis zum Rentenalter abgesichert zu sein.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, die Laufzeit der BU-Versicherung an die geplante Berufsdauer und das Rentenalter anzupassen, um eine lückenlose Absicherung zu gewährleisten. Eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung ist bei vielen BU-Tarifen im Rahmen der Nachversicherungsgarantien möglich.
7. Wie wirkt sich der Beruf Justizangestellter auf die Beitragshöhe einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus?
Der Beruf Justizangestellter kann sich auf die Beitragshöhe einer Berufsunfähigkeitsversicherung auswirken, da bestimmte Berufe aufgrund ihres erhöhten Risikos für Berufsunfähigkeit höhere Beiträge zahlen müssen. Justizangestellte, die einem erhöhten Risiko für Berufsunfähigkeit ausgesetzt sind, können daher mit höheren Beiträgen rechnen.
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei der Auswahl einer BU-Versicherung verschiedene Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls nach speziellen Tarifen für Justizangestellte zu suchen, um die Beitragshöhe zu optimieren.
8. Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte steuerlich absetzbar?
Ja, die Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung sind steuerlich absetzbar. Justizangestellte können die Beiträge als Sonderausgaben in ihrer Steuererklärung geltend machen und so von steuerlichen Vorteilen profitieren.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich bei steuerlichen Fragen an einen Steuerberater oder Finanzexperten zu wenden, um die genauen steuerlichen Auswirkungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu klären und die optimalen steuerlichen Vorteile zu nutzen.
9. Kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte gekündigt werden?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte kann in der Regel nicht gekündigt werden, da sie einen wichtigen Schutz im Falle einer Berufsunfähigkeit bietet. Es ist jedoch möglich, den Vertrag zu beenden, wenn die vereinbarte Laufzeit abgelaufen ist oder unter bestimmten Voraussetzungen, wie z.B. im Falle einer dauerhaften Berufsunfähigkeit.
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Vertragsbedingungen zu prüfen und gegebenenfalls eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die Konsequenzen einer vorzeitigen Kündigung zu verstehen und die richtige Entscheidung zu treffen.
10. Wie kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte sinnvoll ergänzt werden?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizangestellte kann sinnvoll durch weitere Versicherungen ergänzt werden, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise:
- Unfallversicherung, die bei Unfällen zusätzliche Leistungen erbringt
- Dread-Disease-Versicherung, die bei schweren Krankheiten Leistungen zahlt
- Private Krankenversicherung, die im Krankheitsfall für medizinische Versorgung sorgt
Durch die Kombination verschiedener Versicherungen können Justizangestellte ihre finanzielle Absicherung optimieren und sich umfassend vor den Risiken einer Berufsunfähigkeit schützen.