Patentanwaltsfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote & Tipps 2025

Das Wichtigste in Kürze: Patentanwaltsfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Patentanwaltsfachangestellte wichtig?
  • Welche Risiken und Gefahren bestehen für Patentanwaltsfachangestellte im Beruf?
  • Welche Leistungen sind in der Berufsunfähigkeitsversicherung speziell für Patentanwaltsfachangestellte enthalten?
  • Wie hoch sollte die Absicherungssumme in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Patentanwaltsfachangestellte sein?
  • Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung als Patentanwaltsfachangestellter zu erhalten?
  • Welche Anbieter bieten spezielle Berufsunfähigkeitsversicherungen für Patentanwaltsfachangestellte an?
Patentanwaltsfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen
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Der Beruf des Patentanwaltsfachangestellten

Als Patentanwaltsfachangestellter arbeiten Sie in einem spannenden und anspruchsvollen Berufsfeld, das eine Mischung aus rechtlichen und administrativen Aufgaben umfasst. Sie unterstützen Patentanwälte bei der Bearbeitung von Patentanmeldungen, Marken- und Designregistrierungen sowie anderen geistigen Eigentumsrechten.

Zu Ihren Tätigkeiten gehört die Korrespondenz mit Mandanten, Ämtern und Gerichten, die Vorbereitung von Schriftstücken, die Verwaltung von Fristen und Terminen sowie die Überwachung von Rechtsstreitigkeiten. Darüber hinaus sind Sie für die Aktenführung, die Rechnungsstellung und die Kostenkalkulation zuständig.

In Ihrem Verantwortungsbereich liegt es, die Anwälte bei der Recherche zu unterstützen und die erforderlichen Unterlagen für die Anmeldung von Schutzrechten zusammenzustellen. Sie haben täglich Kontakt mit Kunden, Geschäftspartnern und Produktanbietern und sind eine wichtige Schnittstelle zwischen allen Beteiligten.

Um als Patentanwaltsfachangestellter tätig zu werden, ist eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Büromanagement oder eine vergleichbare Qualifikation erforderlich. Ein gutes Verständnis für juristische Zusammenhänge sowie eine sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise sind ebenfalls von Vorteil.

  • Vorbereitung von Schutzrechtsanmeldungen
  • Korrespondenz mit Mandanten und Ämtern
  • Verwaltung von Fristen und Terminen
  • Rechnungsstellung und Kostenkalkulation
  • Unterstützung bei Recherchen und Schriftverkehr

Der Beruf des Patentanwaltsfachangestellten kann sowohl angestellt in Kanzleien oder Unternehmen als auch selbstständig in einer eigenen Kanzlei ausgeübt werden. Selbstständige Patentanwaltsfachangestellte haben die Möglichkeit, Mandanten direkt zu betreuen und ihre eigenen Arbeitsabläufe zu gestalten.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, immer auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu bleiben, um die Anforderungen des Berufs zu erfüllen und die Mandanten optimal zu unterstützen. Weiterbildungen und Seminare bieten die Möglichkeit, sich in speziellen Bereichen des geistigen Eigentumsrechts zu vertiefen und das eigene Fachwissen zu erweitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Patentanwaltsfachangestellten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld bietet. Mit einem guten Verständnis für Rechtsfragen, einer strukturierten Arbeitsweise und einer ausgeprägten Serviceorientierung können Sie in diesem Beruf erfolgreich sein.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Patentanwaltsfachangestellte sinnvoll?

Als Patentanwaltsfachangestellter unterstützen Sie einen Patentanwalt in verschiedenen administrativen Aufgaben, wie der Vorbereitung von Patentanmeldungen, der Kommunikation mit Mandanten und Ämtern, sowie der Verwaltung von Akten und Terminen. Ihre Tätigkeit erfordert eine hohe Konzentration, Genauigkeit und Fachkenntnisse im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes.

Im Rahmen Ihrer Berufsausübung könnten verschiedene Risiken bestehen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten, wie z.B.:

  • Langfristige Bürotätigkeit kann zu Rücken- und Haltungsschäden führen.
  • Hoher Stresslevel durch Fristen und komplexe rechtliche Sachverhalte.
  • Gefahr von Sehproblemen durch stundenlanges Arbeiten am Computer.
  • Psychische Belastung durch anspruchsvolle Mandanten und schwierige Fälle.

Um sich gegen diese Risiken abzusichern, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Patentanwaltsfachangestellte sinnvoll. Im Falle einer Berufsunfähigkeit aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder Unfällen, kann die BU-Versicherung finanzielle Unterstützung bieten, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten und die laufenden Kosten zu decken.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, eine BU-Versicherung frühzeitig abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren niedriger sind und Vorerkrankungen oft noch keine Rolle spielen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Versicherungssumme ausreichend hoch ist, um im Ernstfall einen angemessenen Lebensstandard zu sichern.

Durch den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie sich als Patentanwaltsfachangestellter vor existenziellen Risiken schützen und beruhigt Ihrer Tätigkeit nachgehen.

Welche Berufsgruppe wird einem Patentanwaltsfachangestellten zugeordnet und wie wird dieser Beruf bewertet?

  • Patentanwaltsfachangestellte werden in der Regel in die Berufsgruppe 1 oder A eingestuft, da es sich um einen akademischen Beruf handelt.
  • Grund für die niedrige Einstufung ist die geringe körperliche Beanspruchung und die spezifischen Fachkenntnisse, die für den Beruf erforderlich sind.
  • Andere Berufe in dieser Gruppe sind beispielsweise alle Ärzte, Ingenieure und Rechtsberufe.
  • Die Berufsgruppen 5 bzw. E sind für handwerkliche und risikoreiche Berufe reserviert, wie z.B. Dachdecker oder Lkw-Fahrer.

Ist der Beruf des Patentanwaltsfachangestellten risikoreich?

  • Der Beruf des Patentanwaltsfachangestellten wird von Versicherungen als eher weniger risikoreich eingestuft.
  • Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist in diesem Beruf vergleichsweise gering aufgrund der geringen körperlichen Belastung und der spezifischen Fachkenntnisse.
  • Statistiken zeigen, dass Patentanwaltsfachangestellte seltener von Berufsunfähigkeit betroffen sind als beispielsweise handwerkliche Berufe.

Ergänzende Hinweise:
– Versicherte sollten bei der Wahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf achten, dass ihr spezifischer Beruf in eine niedrige Berufsgruppe eingestuft wird, um günstigere Beiträge zu erhalten.
– Akademische Berufe wie der des Patentanwaltsfachangestellten werden in der Regel als weniger risikoreich eingestuft und erhalten daher oft günstigere Konditionen.

Worauf Patentanwaltsfachangestellte bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Patentanwaltsfachangestellter ist es besonders wichtig, bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung auf bestimmte Kriterien zu achten. Die Bedingungen einer BU Versicherung sind von großer Bedeutung, daher sollte man auf einige wichtige Aspekte, Klauseln und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) besonders wert legen.

Einige der wichtigsten Kriterien bzw. Bedingungen, die für Patentanwaltsfachangestellte relevant sind, sind:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Es sollte darauf geachtet werden, dass der Versicherer die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann. Es zählt also nur der zuletzt ausgeübte Beruf, in dem man berufsunfähig geworden ist.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollten Optionen für Nachversicherungsgarantien zu verschiedenen Lebenspunkten bzw. Situationen während der Vertragslaufzeit angeboten werden, wie z.B. bei Gehaltserhöhungen, Geburt von Kindern, Heirat, Immobilienkauf usw.
  • Rückwirkende Leistungen: Es sollte sichergestellt sein, dass im Falle von Berufsunfähigkeit die Leistungen auch rückwirkend ab Beginn der Berufsunfähigkeit gezahlt werden, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Die Versicherung sollte auch Leistungen im Falle von Pflegebedürftigkeit abdecken.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass der Versicherungsschutz weltweit gilt, falls der Beruf auch im Ausland ausgeübt wird.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten statt 3 Jahren ist vorteilhaft, da bereits nach 6 Monaten gesundheitlicher Einschränkung die Berufsunfähigkeit anerkannt werden kann.

Es empfiehlt sich, bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für den Beruf des Patentanwaltsfachangestellten die Unterstützung und Beratung eines Versicherungsmaklers in Anspruch zu nehmen. Ein Versicherungsexperte kann individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen eingehen und dabei helfen, die passende Versicherung mit den optimalen Bedingungen zu finden.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Patentanwaltsfachangestellter?

Als Patentanwaltsfachangestellter hängen die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich setzen sich die Kosten aus dem Eintrittsalter, der Höhe der BU-Rente, der Laufzeit des Vertrags und dem individuellen Risiko des Berufs zusammen.

Berufe, die als riskant eingestuft werden, wie beispielsweise handwerkliche oder soziale Berufe, können zu höheren Beiträgen führen. Auch bestimmte Hobbys wie Motorrad fahren, Eishockey spielen oder klettern können die Kosten der BU erhöhen. Jeder Anbieter bewertet diese Risiken unterschiedlich, weshalb die Beiträge variieren können.

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Patentanwaltsfachangestellten werden durch das Eintrittsalter, die Höhe der BU-Rente und die individuellen Risiken des Berufs bestimmt. Es gibt immer einen Bruttobeitrag, aus dem die Gesellschaft Überschüsse verrechnet und den Nettobeitrag, den der Versicherte monatlich zahlt. Beachten Sie aber auch den Höchstbeitrag, den die Gesellschaft erheben kann.

Versicherungsgesellschaften verwenden unterschiedliche Berufsgruppen für die Einstufung der Beiträge, weshalb die Kosten deutlich variieren können. Es empfiehlt sich daher, Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen und zu vergleichen.

Hier finden Sie einige Beispiele für monatliche Beiträge von Berufsunfähigkeitsversicherungen für Patentanwaltsfachangestellte:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag
Alte Leipziger301.500€65ab 50€
Allianz352.000€67ab 55€
ARAG402.500€60ab 60€
Axa453.000€65ab 65€

(Stand: 2025)

Es handelt sich hierbei um durchschnittliche Beträge, die je nach individuellen Umständen abweichen können. Konkrete Kosten sind abhängig von detaillierten Berufsangaben, Tätigkeitsausübung, Gesundheitszustand und Hobbys.

Weitere Anbieter mit guten Angeboten für Patentanwaltsfachangestellte sind unter anderem Barmenia, Bayerische, BGV, und Condor.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden.

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Patentanwaltsfachangestellter BU Beratung – Was sollte beachtet werden beim BU Antrag, Vertrag und im BU Leistungsfall?
Patentanwaltsfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungUm eine Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Patentanwaltsfachangestellten abzuschließen, müssen Sie in der Regel einen Antrag bei einer Versicherungsgesellschaft stellen. Dabei sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Leistungen und Konditionen Ihnen wichtig sind und welchen finanziellen Spielraum Sie für die Beiträge haben. Zudem ist es ratsam, verschiedene Angebote von Versicherungsgesellschaften zu vergleichen, um das für Sie passende Angebot zu finden.

Nachdem Sie sich für eine Versicherungsgesellschaft entschieden haben, müssen Sie einen Antrag ausfüllen. In diesem Antragsformular werden unter anderem Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand gestellt. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass Sie alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten, da falsche Angaben dazu führen können, dass die Versicherung im Leistungsfall die Zahlung verweigert.

Wichtig ist auch, dass Sie sich darüber im Klaren sind, dass die Versicherungsgesellschaft im Leistungsfall prüfen wird, ob tatsächlich eine Berufsunfähigkeit vorliegt. Daher sollten Sie alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise rechtzeitig bereithalten und der Versicherungsgesellschaft zur Verfügung stellen.

  • Vergleichen Sie verschiedene Angebote von Versicherungsgesellschaften
  • Füllen Sie den Antrag wahrheitsgemäß und vollständig aus
  • Bereiten Sie sich auf eine Prüfung im Leistungsfall vor

Die Gesundheitsprüfung erfolgt in der Regel anhand eines Fragebogens, den Sie im Antragsformular ausfüllen müssen. Dabei sind nur die Gesundheitsfragen im Fragebogen relevant, eine ärztliche Untersuchung ist normalerweise nicht erforderlich. Sollten Sie unsicher sein, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, können Sie mit einem Versicherungsmakler eine anonyme Risikovoranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchführen.

  • Füllen Sie den Gesundheitsfragebogen wahrheitsgemäß aus
  • Fragen Sie Ihren Versicherungsmakler nach einer Risikovoranfrage
  • Bereiten Sie sich auf eventuelle Nachfragen der Versicherungsgesellschaft vor

Im Leistungsfall, also wenn Sie berufsunfähig geworden sind und Ihren Beruf als Patentanwaltsfachangestellter nicht mehr vollständig oder gar nicht mehr ausüben können, sollten Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei Ihrer Versicherungsgesellschaft stellen. Dabei ist es empfehlenswert, sich von Ihrem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise eingereicht werden.

Es kann jedoch vorkommen, dass die Versicherungsgesellschaft sich weigert, die Berufsunfähigkeitsrente zu zahlen. In einem solchen Fall sollten Sie erwägen, einen spezialisierten Fachanwalt hinzuzuziehen, der Ihre Interessen gegenüber der Versicherungsgesellschaft vertreten kann.

  • Stellen Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei der Versicherungsgesellschaft
  • Lassen Sie sich von Ihrem Versicherungsmakler unterstützen
  • Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachanwalt hinzu

FAQs zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Patentanwaltsfachangestellte

1. Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum ist sie für Patentanwaltsfachangestellte wichtig?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Versicherung, die Sie absichert, falls Sie aufgrund von gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf als Patentanwaltsfachangestellter nicht mehr ausüben können. Als Patentanwaltsfachangestellter arbeiten Sie in einem anspruchsvollen und spezialisierten Beruf, der viel Fachwissen und Konzentration erfordert. Sollten Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall berufsunfähig werden, kann dies zu einem erheblichen Einkommensverlust führen. Eine BU-Versicherung bietet in solchen Fällen finanzielle Sicherheit und schützt Sie vor existenziellen Risiken.

  • Patentanwaltsfachangestellte haben in der Regel keine körperlich anstrengende Tätigkeit, sondern arbeiten vor allem am Schreibtisch. Dennoch können auch psychische Belastungen zu einer Berufsunfähigkeit führen, die durch die BU-Versicherung abgedeckt werden.
  • Da Patentanwaltsfachangestellte oft ein überdurchschnittlich hohes Einkommen haben, ist es besonders wichtig, dieses Einkommen im Falle einer Berufsunfähigkeit abzusichern.

2. Ab wann sollte man als Patentanwaltsfachangestellter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Es empfiehlt sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst frühzeitig abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren in der Regel niedriger sind. Je jünger und gesünder Sie beim Vertragsabschluss sind, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge. Zudem sind Vorerkrankungen oft ein Ausschlussgrund für den Abschluss einer BU-Versicherung.

  • Die meisten Experten raten dazu, eine BU-Versicherung bereits in jungen Jahren abzuschließen, idealerweise direkt nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums.
  • Je früher Sie sich absichern, desto länger profitieren Sie von einem umfassenden Versicherungsschutz und einem günstigen Beitrag.

3. Wie hoch sollte die BU-Rente für Patentanwaltsfachangestellte sein?

Die empfohlene BU-Rente für Patentanwaltsfachangestellte liegt normalerweise zwischen 60 und 80% des Nettoeinkommens. Die Höhe der BU-Rente sollte ausreichen, um Ihren Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten zu können. Da Patentanwaltsfachangestellte oft ein überdurchschnittliches Einkommen haben, ist eine entsprechend hohe BU-Rente ratsam.

  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei der Festlegung der BU-Rente auch laufende Kosten wie Miete, Versicherungsbeiträge und Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen.
  • Im Falle einer Berufsunfähigkeit sollen Sie finanziell abgesichert sein und keine existenziellen Sorgen haben.

4. Gibt es besondere Risiken für Patentanwaltsfachangestellte, die bei einer BU-Versicherung berücksichtigt werden sollten?

Patentanwaltsfachangestellte haben in der Regel keine besonders risikobehafteten Tätigkeiten, die zu erhöhten Beiträgen führen könnten. Dennoch sollten Sie bei Abschluss einer BU-Versicherung auf eine umfassende Absicherung achten, die auch psychische Erkrankungen und Burnout abdeckt. Als Patentanwaltsfachangestellter sind Sie einem hohen Maß an Stress und Konzentrationsanforderungen ausgesetzt, die langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen können.

  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die BU-Versicherung auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout als Ursache für eine Berufsunfähigkeit abdeckt.
  • Ein umfassender Versicherungsschutz gibt Ihnen die Sicherheit, auch bei weniger offensichtlichen gesundheitlichen Problemen abgesichert zu sein.

5. Kann man die BU-Rente im Nachhinein noch anpassen oder aufstocken?

Viele BU-Tarife bieten die Möglichkeit der Nachversicherungsgarantie an, mit der Sie Ihre BU-Rente im Laufe der Zeit anpassen oder aufstocken können. Dies ist besonders sinnvoll, wenn sich Ihre finanzielle Situation ändert, z.B. durch eine Gehaltserhöhung oder den Kauf einer Immobilie. Durch die Nachversicherungsgarantie können Sie sicherstellen, dass Ihre BU-Rente immer an Ihre aktuellen Bedürfnisse angepasst ist.

  • Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, regelmäßig zu überprüfen, ob die vereinbarte BU-Rente noch ausreicht und gegebenenfalls von der Nachversicherungsgarantie Gebrauch zu machen.
  • Eine Anpassung der BU-Rente ist vor allem dann wichtig, wenn sich Ihre finanzielle Situation verändert hat und eine höhere Absicherung notwendig ist.


BerufsunfähigkeitsversicherungAutorin: Sophie
Sophie befasst sich seit vielen Jahren mit der Absicherung von Erwerbstätigkeit und Einkommen. Sie recherchiert regelmäßig nach den aktuellen Tarifen zum Schutz des Einkommens und der Arbeitskraft. Dazu zählen insebesondere Versicherungen gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, schwere Krankheiten sowie Risikolebensversicherungen.


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